Chronistenvereinigung Potsdam-Mittelmark e.V. (CPM)
Die Chronistenvereinigung Potsdam-Mittelmark e.V. (CPM) ist ein gemeinnütziger Verein, in dem sich Ortschronisten und Heimatforscher zusammengeschlossen haben.
Sie verfolgt und fördert die Erforschung der Regionalgeschichte bzw. die Erfassung des Zeitgeschehens.
Auf dieser Webseite finden Sie Wissenswertes zu einzelnen Orten und Ortsteilen.
(Bild links: Spezialkarte von der Mittelmark 1791; Bildnachweis: Brandenburgisches Landeshauptarchiv Potsdam)
Jahresveranstaltungsplan 2024
2. Treffen 207 am Mittwoch, 17.04.2024 im Landeshauptarchiv in Golm
- 10.00 Uhr Vorträge Dr. Neitmann und Mitarbeiter des BLHA, CPM-Projekt 2025
- zum Jubiläum: das Landbuch Karls IV von 1375 und seine Ersterwähnungen
- 12.30 Uhr Mittagessen
- 13.30 Uhr Mitgliederversammlung
3. Treffen 208 am Mittwoch, 15.05.2024 in Bad Belzig
Organisation Chronistin Schwarz
- 10.00 Uhr Gedenkstätte Röderhof
- 12.00 Uhr Fahrt zur Reha-Klinik Bad Belzig
- 12.30 Uhr Mittagessen in der Reha-Klinik
- 13.30 Uhr Besichtigung Reha-Klinik
4. Treffen 209 am Mittwoch, 19.06.2024 in Borne
Organisation Chronist Uli Knopke
- 10.00 Uhr Ortsbegehung mit Besichtigung Mühle
- 12.00 Uhr Mittagessen in der Scheune
6.Treffen 211 am Mittwoch, 16.10.2024 in Pritzerbe
- 10.00 Uhr Schifffahrtsmuseum auf Vereinsschiff, Havelstr. 23 a, Ablage Havel
Vortrag Schifffahrtsgeschichte durch Kapitän und Chronist Jürgen Patzlaff - 11.00 Uhr Führung durch die Schifffahrts-Ausstellung
- 11.30 Uhr Heimatstube mit Führung
- 13.00 Uhr Rohrweberei, Vorstellung durch Wolfgang Wagner
5. Treffen 210 am Donnerstag, 15.08.2024 in Frohnsdorf bei Treuenbrietzen
Ort: Spartenheim Frohnsdorf, erstes Haus im Dorf rechts
- 10:00 Uhr Ausstellung „Die Försterdynastie Grußdorf“, Referenten Chronist Gerd Pahlwitz und Markus Vette
- 12:00 Uhr Mittagessen im Spartenheim
- 13:00 Uhr Nieplitz-Wanderung zum ehemaligen Kammergut Treuenbrietzen
Antiquar Henrik Schulze aus Jüterbog bringt einen kleinen Büchertisch mit und wird ein Grußwort an die Chronisten richten.
6.Treffen 211 am Mittwoch, 16.10.2024 in Pritzerbe
Ort: Pritzerbe, Haus der Begegnung Havelstr. 6
- 10:00 Uhr Vortrag Schifffahrtsgeschichte durch Kapitän und Chronist Jürgen Patzlaff
- 11:00 Uhr Besichtigung Ausstellungsschiff Havelstr. 23 a
- 11:30 Uhr geplant Heimatstube mit Führung durch Klaus Meyer
- 12:00 Uhr Essen im Gasthof Am Kreuzdamm Puschkinstr. 7
- 13:00 Uhr Rohrweberei, Vorstellung durch Wolfgang Wagner
7. Treffen 212 am Mittwoch, 20.11.2024 in Potsdam
Ort: Potsdam auf dem Telegrafenberg im Geoforschungszentrum GFZ, Raum 1 und 2 im Gebäude H
- Chronist Hans-Jürgen Paech berichtet aus seinem Berufsleben zu Telegrafie und Arktisforschung.
- Vorstellung Heimatkalender 2025 und gemütlicher Jahresausklang .
- Mittagessen in der Kantine
- Nachmittags Führungen mit Vorführung des Telegrafen und Besichtigung des Großen Refraktors und weiteres.
Projekt „Digitales Fotoarchiv Kästner“
Gefördert mit Mitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und dem Land Brandenburg.
Zwischen Havel und Fläming, der Heimatkalender Potsdam-Mittelmark 2024 erscheint zum 1. Advent 2023 und kann in über 100 Verkaufsgeschäften in Potsdam-Mittelmark erworben werden.
Mehr Informationen dazu finden Sie auf unserer Seite Heimatkalender Potsdam-Mittelmark.
Die Heimatkalender Potsdam-Mittelmark ab 2018 können Sie über unseren Verein erwerben oder online lesen auf dem Digitalen Repositorium der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam.
Gleichschaltung. Die nationalsozialistische Revolution 1933 auf dem Land
Im Treibgut-Verlag erschienen: „Wie unter einem Vergrößerungsglas betrachtet der Autor die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation des ländlichen Raums um die Städte Belzig, Treuenbrietzen, Niemegk und Beelitz südwestlich von Berlin am Ende der Weimarer Republik und beschreibt deren Entwicklung im Jahr 1933. Eingebettet in eine Vielzahl von Aufmärschen und Dorffesten und flankiert von Terrormaßnahmen gegen einzelne Personen vollzog sich die „Gleichschaltung“ aller Institutionen und ihrer Mitglieder zügig und kaum unter Zwang. Es entwickelte sich eine Eigendynamik, die die Menschen zunehmend befürchten ließ, nicht mehr dazuzugehören und aus der dörflichen Gemeinschaft ausgegrenzt zu werden. Von den Kirchen bis zu den Kriegervereinen, von den Gesangs- und Sportvereinen bis zu den Imker- und Kleintierzuchtvereinen unterwarfen sich folglich die meisten Menschen gern und freiwillig dem neuen Regime.
Weitere Informationen und das Inhaltsverzeichnis finden Sie im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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